Il testo dell'articolo è il risultato di una procedura di conversione testuale automatica che può generare degli errori nel testo. Source : HANDELSBLATT Page of Review : 3 Page of Document : 1 Page of NewsPaper : 26 Category :ECONOMIA E POL. INTERNA Author : RASSEGNA FLASH Abstract : Aufsicht auf dem Prùfstand Italien fordert einheitliche Regein tur europaweit tàtige Finanzinstitute FRANKFURT/BROSSEL. Italien-s Finanzminister Tommaso Padoa- Schioppa geht mit neuen Vorschla-gen m die hcutìge Brusseier Sit-zung der EU-Finanzminister zur ge-planten Refornì der Bankenauf-sicht in Europa. Die aktuelle Fi-nanzkrise habe gezeigt, dass Fort-schritte in der curopaÌschen Aufsicht iiber grenzùberschreitcnd ta-Cige Institute dringend geboten seien, sagte Padoa-Schioppa dem Handeisblatt. Solche Fortschritte seien ini Rahmen des existieren-den EU-Vertrags mòglich. Demnach muss es nicht zu lang-wierigen Diskussionen iiber eine EU-Vertragsànderung kommen, wenn die europaische Bankenauf-sicht harmonisiert werden sol]. Be-troffen sei auch nicht die gesamte europaische Kreditwirtschaft, son-dcrn nur die 40 bis 60 grenzuber-schreitend tàtigen Institute. Die europaische Bankenauf-sicht wird seit Grùndung der Wàh- rungsunion kontrovers diskutiert. Im Kern geht es darum, ob sich die inzwischen 27 nationalen Banken-und Versicherungsaufseher aufge-meinsame Standards einigen, oder ob eine zentrale europaische Auf-sichtsbehórde gegrundet wird. In einem Briefan den Vorsitzcn-den im Rat der EU-Finanzminister (Ecoiin), Fernando Teixeira dos Santos, schiàgt Padoa-Schioppa ers-tens vor, dass die europàìschen Auf-seher einheitliche Regein formulie-ren, die in der gesamten Wàhrungs-union die Gteichbehandiung der Finanzinstitute sicherstellen. ,,Das wurde auch zu erhebHchen Kosten-einsparungen fuhren", sagt er. Zwei-tcns sollten fiìr die betroffenen Institute alle fur die Aufsicht erforder-lichen Informationen an einer Stelle zusammengefuhrt werden. Padoa-Schioppa ist sich einig mit seinen Amtskollegen, dass die Roile der drei fur die Umsetzung der EU-Finanzmarktgesetzgebung wichti-gen Beratungsgremien CESR (Ban-ken), CEBS (Wertpapiere) und CEI-OPS (Versicherungen) gestàrkt werden muss. In diesen Gremicn sind die nationalen Aufseher vertreten. Die Vorschìage des Italieners ge-hen abcr weit daruber hinaus. So fordert er, dass die nationalen Aufseher erstmais Entscheidungskom- petenzen erhaiten, und dass die Beratungsgremien zu ciner europai-schen Agentur aufgewertet werden. ,,Wenn EU-Agcnturen in den Bereichen Telekommunikation und Energie funktionieren, ver-stehe ich nicht, warum eine solche LÓsung nicht auch im Finanzsektor mogiich sein solite", sagte Itaiiens Finanzminisi.er. Padoa-Schioppa ìst zuversicht-lich, dass zumindest ein Tei! seiner VorschÌage aufgegriffen wird. Die Minister hieiten weniger an den nationalen Kompetenzen test als die nationalen AutsichtsbehÒrdcn, meint er-Werdc nicht geniìgend un-ternommen, habe die Finanzindus-trie welter unter Wettbewcrbsnach-teìlen infoige ineffizienter Regulie-rung zu leiden. Europa bleìbe hin-ter der amerikanischen und japani-schen Aufsicht zurùck. Wie aus Brusseier Diplomaten-kreisen verlautete, beurteilen Frankreich. Italien, Spanien und die Niederlande den italienischen Vorschlag positiv. Hingegcn sind Deutschland und Grofèbrirannien skeptisch. EU-Wàhrungskommis-sar Almunia sagte bei einer Konfe-renz in Briissel, Finanzkonzerne solìten grundsàtziich nach denseì-ben RcgeÌn arbeiten. mak/sce Itaiiens Finanzminister Padoa-Schioppa sorgt sich um die Finanzmarkte Reference date : 04/12/07 Data :04/12/07 08.00